Einsätze der  FF Schessinghausen


Kleinerer Waldbrand schnell gelöscht
08.06.2023 / Schessinghausen

In Schessinghausen brannte es auf etwa 70 m2

(Schessinghausen) Am frühen Donnerstagabend meldeten mehrere Anrufer der Feuer- und Rettungsleitstelle in Stadthagen einen Waldbrand in Schessinghausen. Im Kirchweg, etwa auf Höhe der Abzweigung zum Schessinghäuser Weg, war etwas abseits der Straߟe eine Rauchentwicklung zu sehen.
Daraufhin wurden die Feuerwehren Schessinghausen, Husum und Groß Varlingen alarmiert. Wegen der derzeit starken Trockenheit wurde durch den Gemeindebrandmeister umgehend eine Erhöhung der Alarmstufe angeordnet, was die Nachalarmierung der Feuerwehren Leeseringen, Brokeloh. Langendamm sowie der Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde nach sich zog.
Die ersten Einsatzkräfte vor Ort konnten dann jedoch schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich eine Fläche von etwa 70m2. Diese wurden durch die erstalarmierten Feuerwehren mit Hilfe der wasserführenden Fahrzeuge unter der Leitung von Schessinghausens Ortsbrandmeister Ralf Trümmelmeyer abgelöscht. Für die restlichen Kräfte konnte Rückalarm gegeben werden.
Die Brandursache ist unklar. Wohlmöglich entfachte aber eine unachtsam weggeworfene Zigarettenkippe, die jemand auf einer sich an der Brandstelle befindenden Bank wegwarf, das Feuer. Zur Klärung der Ursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
In diesem Zusammenhang weisen die Feuerwehren nochmals eindringlich alle Bürgerinnen und Bürger auf die derzeit wieder sehr hohe Waldbrandgefahr im gesamten Landkreis Nienburg hin. Im Laufe des Wochenendes wird hier voraussichtlich die höchste Gefahrenstufe 5 erreicht. Offenes Feuer, Zigaretten oder Ähnliches haben in der trockenen Vegetation nichts verloren und können im schlimmsten Fall zu Großbränden führen. Wer ein Feuer sieht, soll umgehend über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmieren.

Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Fotos: FF SG Mittelweser

Ablöschen einer Bank

Eine Bank sowie die angrenzende Fläche brannte in Schessinghausen


Löscharbeiten an der Einsatzstelle

Löscharbeiten an der Einsatzstelle

Kraftstoffspur abgestreut
12.03.2023 / Schessinghausen

Feuerwehr Schessinghausen und Bauhof im Einsatz

(Schessinghausen) Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Schessinghausen zu einer Ölspur in den Leeseringer Weg gerufen. Ein unbekannter Verursacher hatte dort eine etwa 30cm breite und mehrere hundert Meter lange Kraftstoffspur gezogen. Diese zog sich über den kompletten Leeseringer Weg bis zur Finkahlenheide. Mit Streuwagen, Besen und Bindemittel streuten die 13 Einsatzkräfte unter Leitung von Ortsbrandmeister Ralf Trümmelmeyer die Spur ab, um ein abfließen des Kraftstoffes in die Umwelt zu verhindern sowie die Rutschgefahr auf der Straße zu beseitigen. Der Bauhof der Samtgemeinde Mittelweser beschilderte den betroffenen Bereich und brachte weiteres Bindemittel zur Einsatzstelle. Nach gut zweieinhalb Stunden war die Gefahr beseitigt.
 Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser

Mit Besen und Bindemittel beseitigten die Einsatzkräfte die Kraftstoffspur in Schessinghausen

Mit Besen und Bindemittel beseitigten die Einsatzkräfte die Kraftstoffspur in Schessinghausen.




Zwei brennende Getreidefelder in Schessinghausen 

25.06.2022 / Schessinghausen

Durch das schnelle Eingreifen zahlreicher Wehren konnten beide Einsätze schnell abgearbeitet werden

feldbrand 2022 Ein Trecker mit Grubber half, die Flammen am Nachmittag einzudämmen© Uwe Witte, Feuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
maehdrescher1 Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge brannte das Feld an mehreren Stellen© FF Stadt Nienburg/Weser
maehdrescher2 Durch das schnelle Eingreifen mit einem großen Fahrzeugaufgebot konnte das Feuer schnell gelöscht werden© FF SG Mittelwese

Der erste Einsatz am Samstag für die Feuerwehren in und um Schessinghausen führte sie am Nachmittag um kurz vor 16 Uhr zu einem Brand von einem Getreidefeld am direkten Ortsrand. Es brannten ca. 5000 m² auf dem Halm stehende Gerste aus ungeklärter Ursache. Durch den schnellen und schlagkräftigen Einsatz der Feuerwehren Schessinghausen, Husum, Groß Varlingen, Leeseringen, Bolsehle, Langendamm und Linsburg sowie der Unterstützung des Eigentümers mit einem Schlepper mit Grubber konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Laut Einsatzleiter Ralf Tümmelmeyer wurden jeweils 20 B - und C – Schläuche verlegt. Fünf C - Strahlrohre unterstützten die wasserführenden Fahrzeuge bei der Brandbekämpfung. Zwei Einsatzkräfte erlitten Rauchgasintoxikationen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Positiv wirkte sich aus, dass es trotz der sehr heißen Temperaturen recht Windstill war. Der Einsatz für die 75 Einsatzkräfte war nach drei Stunden beendet. Die Polizei sowie die Kriminalpolizei waren vor Ort, um sich ein Bild von der Situation an der Einsatzstelle zu machen.

Am Abend gegen 20:30 Uhr kam es dann zu einem weiteren Feuer. Bei Arbeiten mit einem Mähdrescher geriet, vermutlich durch einen technischen Defekt an der Erntemaschine, ein Getreidefeld „Unter den Eichen“ in Schessinghausen in Brand. Wie bereits am Nachmittag wurde Alarm für zahlreiche Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser (Schessinghausen, Husum, Groß Varlingen, Leeseringen, Einsatzleitung Ort) ausgelöst. Zudem entsendete die Leitstelle die Wehren Nienburg und Langendamm an die Einsatzstelle. Diese befanden sich gerade zufällig auf dem Rückweg eines anderen Einsatzes und konnten so schnell zu Hilfe eilen.

Auf Grund der ersten Lagemeldungen, nach denen das Getreidefeld an mehreren Stellen in Flammen steht und auch der Mähdrescher brennt alarmierte Schessinghausens Ortsbrandmeister Ralf Trümmelmeyer die Feuerwehren Bolsehle und Linsburg mit weiteren wasserführenden Fahrzeugen nach. Durch das schnelle Eingreifen der etwa 70 Einsatzkräfte vor Ort konnten diese ihre Alarmfahrt allerdings schon bald wieder abbrechen. Bereits nach etwa 45 Minuten war das Feuer auf dem Feld weitgehend gelöscht, auch der Mähdrescher konnte vor einem kompletten Ausbrennen bewahrt werden.

Text: Uwe Witte und Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser

Sturmtief Ylenia Februar 2022

 

Feuerwehren hatten es mit umgestürzten Bäumen zu tun


(SG Mitttelweser) Es war um 3:45 Uhr am Donnerstagmorgen der erste Einsatz für eine Feuerwehr in Samtgemeinde Mittelweser im aktuellen Sturmgeschehen.

10 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen der Feuerwehr Landesbergen unter der Einsatzleitung vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Thorsten Henking beseitigten auf der Brückenstraße in Landesbergen dicke Zweige, die von einem Baum abgebrochen waren und die Fahrbahn versperrten. Glück für die Einsatzkräfte war, dass direkt an der Straße Lohnunternehmer Hermann Klünder seinen Betrieb hat und mit dem passenden Gerät zügig das gröbste schnell beseitigt hatte. 

Auf der anderen Seite der Weserbrücke am Abzweig nach Wellie hielt ein Wegweiser für Radfahrer dem Wind nicht stand.

Kurze Sperung der Brückenstraße

Am Morgen wurden dann fast zeitgleich gegen 8:50 Uhr die Feuerwehren Schessinghausen, Groß Varlingen und Husum zu verschiedenen Einsatzstellen alarmiert. In Schessinghausen kippte „Zum Alten Hof“ ein großer Nadelbaum auf die Straße und blockierte diese sowie ein am Straßenrand geparktes Auto unter sich.

Einsatz in SchessunghausenDas Auto blieb unbeschädigt

Für die Kräfte aus Groß Varlingen und Husum ging es auf die L370 in Richtung Rehburg, wo ebenfalls ein umgestürzter Baum gemeldet wurde. Hier war allerdings die Straßenmeisterei bereits mit schwerem Gerät im Einsatz, sodass die Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken konnten.

Bäume auf der Finkalen Heide

In der Finkahlenheide zwischen Schessinghausen und Husum waren gleich mehrere Bäume umgeweht. Der Bauhof der Samtgemeinde sorgte hier dafür, dass die Straße wieder frei geräumt wurde.

Für die Ortswehr Estorf wurde gegen 9:15 Uhr ein Alarm mit dem Einsatzort „Schünebusch“ ausgelöst. Hier meldete ein Anwohner eine Eiche, die auf die Straße zu stürzen drohen sollte. Da keine unmittelbare Gefahr von dem Baum ausging brauchten auch hier die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht tätig werden. Im Tagesverlauf wurde der Baum dann sicherheitshalber vom Bauhof mit einem Hubsteiger kontrolliert.

Text: Horst Helmerking und Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser

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