Allgemeines

Die Samtgemeinde

Die Orte Husum, Bolsehle, Groß Varlingen und Schessinghausen wurden im Zuge der Gebietsreform 1974 zur neuen Gemeinde Husum zusammengeschlossen und der Samtgemeinde Landesbergen zugeordnet. Das Gemeindegebiet erstreckt sich westlich der Bundesstraße 6 zwischen den Städten Nienburg und Rehburg-Loccum. Die vorwiegend landwirtschaftliche Struktur ist auch nach dem Bevölkerungszuwachs durch die Vertriebenen als Folge des Zweiten Weltkrieges und trotz der in den letzten Jahren angesiedelten Gewerbe- und Industriebetriebe im großen und ganzen erhalten geblieben. Die landschaftlichen Vorzüge und das nahegelegene "Steinhuder Meer" veranlassen Familien aus dem Großraum Hannover, in den Wochenendgebieten der Ortsteile Bolsehle und Husum ihr Feriendomizil "aufzuschlagen".

Husum wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1250 erstmals erwähnt. Im Zuge der Christianisierung wurde um das Jahr 1200 in Husum die Kirche gegründet. Noch heute ist Husum Mittelpunkt des Kirchspiels. Ein Brand vernichtete im Jahr 1774 einen großen Teil des Dorfes sowie die Kirchengebäude.

Stein- und Urnenfunde in der Nähe von Schessinghausen und Langendamm geben Zeugnis von uralter Besiedelung dieses Gebietes. Schessinghausen wird urkundlich zuerst in den Jahren 1209 bis 1277, in denen sich das Kloster Loccum die Gutsherrschaft über das Dorf sicherte, erwähnt.

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